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Erfolgsbeispiele, den Aktionsradius zu erweitern

JUMO-Erfolgsbeispiel

Was bei JUMO besonders heraussticht, sind zwei Aspekte: zum einen die systematische nationale und internationale geografische Ausdehnung, die noch kein Ende gefunden hat. Und zum anderen der konsequente Weg hin zum System- und Komplettanbieter. JUMO versteht sich als "Hybrid-Unternehmens": will heißen, dass das Unternehmen seinen Kunden nicht nur die komplette Messkette aus einer Hand anbietet, sondern ihnen auch von der Entwicklung bis zu den nachgelagerten Dienstleistungen als Lösungsanbieter zur Seite steht.

Die imposante Entkoppelung von der Branchenentwicklung, siehe den Indexvergleich, belegt die Richtigkeit dieser Strategie.

Bolta-Erfolgsbeispiel

Bolta versteht sich als erste Adresse der Kunststoffgalvanik in Europa. Die Problemlösungen von Bolta erschließen sich über alle Stufen der Wertschöpfung: Entwicklung, Werkzeugbau, Spritzgießen, Galvanisieren, Lackieren und Montieren. Und als Systempartner deckt das Unternehmen auch Verfahren wie Tampondruck, Siebdruck, Montage, Laserprint, Heißprägen ab. Ob Automobilbau oder Sanitär, mit diesem tiefen und breiten Know-how konnte sich Bolta den Ruf als umfassender Galvanisierungs-Experte aufbauen.

Dornseif-Erfolgsbeispiel

"Wir konzentrieren uns auf zwei Schwerpunkte", so Kirsten Dornseif, "zum einen wollen wir für unsere Kunden den mit der Ausführung der Leistungen verbundenen operativen und administrativen Aufwand möglichst gering halten. Zum anderen wollen wir den gesamten Prozess abdecken: wir planen, organisieren und koordinieren alle prozessrelevanten und administrativen Aufgaben das ganze Jahr durchgehend."

Ein Blick auf den Kernprozess "Einsatzplanung" macht dies deutlich:
(1) Auftrag
(2) Zusammenstellung Implementierungsteam
(3) Erfassung Kunden- und Objektdaten
(4) Auswertung
(5) Tourenplanung
(6) Zuordnung und Einweisung der Netzwerkpartner
(7) Einweisung in spezielle Besonderheiten
(8) Durchführung des Winterdienstes
(9) Ständige Statusüberprüfung und Mitteilung an den Kunden
(10) Kontrolle und Nachbereitung

Mit dieser konsequenten Aufgliederung aller Prozesse in seine Einzelteile, die dann durch eine zentrale Steuereinheit, die Einsatzleitzentrale, zu einem Gesamtsystem vernetzt werden, ist es Dornseif gelungen, binnen weniger Jahre in ganz Deutschland Fuß zu fassen.

futronic-Erfolgsbeispiel

Indexvergleich

Futronic entwickelt und produziert mittlerweile nicht nur die Steuerungen, sondern übernimmt den kompletten Schaltschrankbau, in dem dann auch die Steuerungen betrieben werden. Für den Kunden werden die Prozesse dadurch einfacher. Er hat einen Ansprechpartner für das Gesamtprojekt und bekommt alles aus einer Hand. Die Gefahr unnötiger Bruchstellen im Zusammenspiel mehrerer Unternehmen wird damit deutlich reduziert. Und futronic hat auf diese Weise einen weiteren Teil der Wertschöpfungskette im eigenen Haus.

Gleichzeitig geht das Unternehmen nacheinander in unterschiedliche Branchen hinein. Um in der jeweiligen Branche durchgehend wahrgenommen zu werden, erweitert das Unternehmen kontiuierlich seine internationale Präsenz.

Harro Höfliger-Erfolgsbeispiel

Indexvergleich

Harro Höfliger hat für sich den Anpruch, alle Aufgabenstellungen im Bereich pharmazeutischer Verpackungsmaschinen zu erfüllen und übernimmt daher auch das Engineering, die Produktion, die Inbetriebnahme sowie die Schulung und die Wartung seiner Anlagen. Hierzu zählt auch, den Kunden in der Anfangsphase im eigenen Labor die spätere Funktionsweise der Anlage testen zu lassen. Darüber hinaus ergänzt die Kooperation mit dem pharmazeutischen Verpackungsspezialisten Uhlmann den umfassenden Auftritt.

Gestärkt durch das Krisenjahr 2009: Harro Höfliger verfolgt eine Geschäftspolitik der „kleinen Aufträge“, was konkret bedeutete, auf Großaufträge zu verzichten, um das Ausfallrisiko zu minimieren. Darüberhinaus verhinderte die internationale Ausrichtung des Unternehmens das Durchschlagen bestimmter Ländereffekte.

Schoepe Display-Erfolgsbeispiel

Unsere Motivation liegt in der Zufriedenheit unserer Kunden”, sagen die Beschäftigten von Schoepe Display seit vielen Jahren. Zuvorkommender, zuverlässiger Service ist dabei die eine Seite der Medaille. Sich besonders frühzeitig damit zu beschäftigen, wohin sich die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden bewegen, die andere Seite. Schoepe versteht es, sich zu einem frühen Zeitpunkt tiefgehend mit einer schwierigen Frage auseinanderzusetzen: Durch welche Entwicklung, technologisch, ökologisch, in der Gesetzgebung oder auch im Verbraucherverhalten könnte das aktuelle Geschäftsmodell gefährdet und mit welchen Lösungen kann das verhindert werden. Am Beispiel 3D Standfigur (Europäisches Patent angemeldet) kann man dieses Handeln begründen.

Diese Frage hält das Unternehmen seit Jahren jung. Dadurch werden frühzeitig neue und vor allem die Zukunft sichernde Antworten und Lösungen möglich. Die kürzlich erworbene FSC Zertifizierung beweist dieses Handeln. Ebenso die jüngste Anschaffung: eine digitale Flachbettdruckanlage, die die wirtschaftliche Produktion besonders kleiner Auflagen erlaubt.

VACOM-Erfolgsbeispiel

Indexvergleich

VACOM konzentriert sich auf maßgeschneiderte Lösungen rund um das Thema Vakuumtechnik: Das Unternehmen bietet hierzu neben dem Engineering, der Produktion, der Inbetriebnahme sowie der Schulung und Wartung von Mess- und Prüfgeräten vielfältige Dienstleistungen für Vakuumtechnik an und seit kurzem auch die Möglichkeit, über einen online-Shop Standard-Vakuumkomponenten zu erwerben. VACOM vollzog auf diese Weise in den letzten Jahren einen Wandel vom Handels- zum Engineering-Unternehmen. Die Kunden kommen zu den Unternehmen, weil sie der Meinung sind „wenn uns jemand helfen kann, dann eben dieses Unternehmen“.

„Wir kümmern uns um die einzelnen Prozesse und Detailschritte innerhalb der Vakuum-Technik. Das ganze Feld expandiert so schnell, dass wir ständig neue Lösungen finden, die wir unseren Kunden anbieten und die sie wieder einen Schritt weiterbringen,“ lautet die Aussage von Frau Dr. Bergner, der geschäftsführenden Gesellschafterin.