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Erfolgsbeispiele für Guerilla-Wachstumswege

Fonds Finanz-Erfolgsbeispiel

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Um es dem Kunden bequem zu machen, nutzt Fonds Finanz das Internet: Neukunden können einen Testzugang einrichten. Diese Möglichkeit besteht 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche, also zu jeder Zeit, wenn es dem Kunden passt. Ein Testzugang ist unverbindlich und die Vorbehalte, ihn auszuprobieren, sind im Vergleich zu einem persönlichen Gesprächstermin deutlich geringer. Wer nicht zufrieden ist, meldet sich wieder ab bzw. nutzt es nicht weiter.

Schulungen in neuen Programmen erfolgen über das Internet per E-Learning-Film. Auch hier gilt das Rund-um-die-Uhr-Prinzip. Der Kunde kann sich damit beschäftigen, wann es für ihn günstig ist. Eine Lösung, die jeder Hotline um Längen überlegen ist und mit der 80% der am häufigsten gestellten Fragen beantwortet werden können. Kunden können eine kostenlose CRM-Software nutzen, um ihre eigenen Kunden professionell zu erfassen und zu bearbeiten. All diese Service-Leistungen sind kostenlos. Sie dienen zur Kundenbindung und Neukundengewinnung.

Otto Bock-Erfolgsbeispiel

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Wie können noch mehr Kunden früher auf einen Weltmarktführer aufmerksam gemacht werden? Mit dem Otto Bock Science Center Medizintechnik in Berlin geht das Unternehmen einen neuen Weg: die dortige Dauerausstellung macht Technik begreifbar. Mit Schiebereglern wird zum Beispiel an digitalen Bildschirmen simuliert, wie sich die Anzahl der von Diabetes, Schlaganfall, Arthrose und Osteoporose betroffenen Menschen bis zum Jahr 2050 entwickeln wird. Dabei wird veranschaulicht, mit welchen Produkten das Unternehmen diesen Menschen Mobilität und somit Lebensqualität ermöglicht.

Über 160.000 Besucher kamen in den ersten zwölf Monaten in das futuristische Gebäude. „Wie sonst kann es gelingen, Menschen dafür zu gewinnen, sich so intensiv mit unserem Unternehmen zu beschäftigen und dabei durchweg ein so positives Image aufzubauen“, resümiert Prof. Näder.

Simon Hegele-Erfolgsbeispiel

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Simon Hegele lässt sich von mindestens drei Guerilla-Wachstumswegen leiten. Zum einen geht es um die ständige Performance-Verbesserung des Kunden in der Überzeugung, dass der beste Kunde für Simon Hegele ein florierendes und wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen ist und sich Simon Hegele in dieser Mitverantwortung sieht. Zum anderen dienen als Wegweiser hierbei Maßnahmen, die die Kapitalbindung des Kunden senken, damit er liquide Mittel frei bekommt, die er andernorts wertsteigernder investieren kann. Darüber hinaus wird versucht, wie die Leitung des Kundenunternehmens zu denken, die ständig zwischen den Feldern Investieren, Sparen, Rendite und Beibehalten des strategischen Meilensteinprojekts bzw. Ausbau des Marktanteils agiert.

Diese drei Stellschrauben bieten dem Unternehmen ausreichend Wachstumspotenzial. Und die Frage, die dahinter steht, lautet: Was kann ich unternehmerisch tun, damit sowohl mein Kunde als auch mein Unternehmen mehr Erfolg haben? Mit dieser Einstellung wird deutlich, dass viele der Leistungen von Simon Hegele mit dem Kerngeschäft, das vor 20 Jahren in der Spedition und im Fuhrpark lag, nur noch am Rande zu tun haben.

Vapiano-Erfolgsbeispiel

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Vapiano geht neue Wege. Die Zusammenarbeit mit einem Stararchitekten bringt nicht nur neue Ideen, sondern auch ein dahinter stehendes Netzwerk an Meinungsführern und Multiplikatoren. Mit modernen verhaltenswissenschaftlichen Modellen wurden die Einkommenssituation der Gäste mit deren bevorzugtem Lebensstil ermittelt und hierfür das passende Angebot in Preis, Leistung und Ambiente kreiiert.

Gäste erhalten am Eingang eine Chip-Karte, auf der alles, was sie verzehren, festgehalten wird. Bezahlt wird beim Verlassen des Lokals. Im Lokal selbst kann sich der Gast frei zwischen Bar, Restaurant und Cafe-Bereich hin- und her bewegen. Das Internet wird als Kundenbindungsinstrument vewendet. Und gelgentlich wird die Gepflogenheit praktiziert, am Tag vor der eigentlichen Eröffnung alle Restaurantmitarbeiter, ihre Verwandten, Freunde und Bekannten einzuladen, um rasch zum "talk of town" zu werden.

espas-Erfolgsbeispiel

Ein Gedanke zieht sich als roter Faden durch das espas-Tun: Wie schaffen wir für den Kunden spürbaren Mehrwert? Der Schlüssel zum espas-Erfolg liegt in der ganzheitlichen und konsequenten Umsetzung der Antworten auf diese Frage.

Daraus resultiert das ständige Bemühen, Top-Qualität zum günstigen Preis anzubieten. Es wird ganz bewusst auf über 4.000 qm Fläche in Kassel „Made in Germany“ produziert, nach standardisierten Prozessen mit ausgewählten Fachkräften. Die Produkte müssen sich wiederum am Maßstab Langlebigkeit und Recycelfähigkeit messen lassen.

Dieser Gedanke des Mehrwertes bezieht sich auch auf das Lösen der Sonderprobleme zwischendurch wie z.B. wenn ein LKW, der witterungsbedingt 3 Stunden nach Geschäftsschluss ankommt, trotzdem beladen wird, damit er am anderen Morgen pünktlich die Fähre nach Norwegen erreichen kann. Auch werden Produkte so vormontiert geliefert, dass sie schnell und einfach aufgestellt werden können und nicht erst lange auf dem Bauhof einer Stadt gelagert werden, bis sich jemand ein Herz fasst.